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OBG Gruppe übergibt Gebäudekomplex "Smart Office" an Tochtergesellschaft Sparkasse Kaiserslautern

16. Juni 2025
Die OBG Gruppe hat die drei Gebäude des Holzhybrid-Projekts "Smart Office" in der Europaallee 40 in Kaiserslautern planmäßig an eine Tochter­gesellschaft der Sparkasse Kaiserslautern übergeben. Das Projekt umfasst insgesamt rund 6.400 Quadrat­meter Gewerbe­fläche, die sich gleichmäßig auf die drei baugleichen Gebäude verteilen. Baustart für das Smart Office I war im September 2022. Im März 2025 wurden die letzten Flächen des Projekts fertig­gestellt.

Die OBG Gruppe agierte als General­unternehmer für das Gesamt­projekt und verantwortete die General- und TGA-Planung, den Tief- und Hochbau sowie die Errichtung der Photo­voltaik­anlage auf den Dächern. Der Entwurf stammt vom Mainzer Architektur­büro Ries+Ries. Parallel zum Smart Office entsteht auf einem an­grenz­enden Grundstück ein weiteres Gebäude, das gemeinsam mit der Sparkassentochter für die Bundes­anstalt für Immobilien­aufgaben (BImA) und die Zollverwaltung realisiert wird.

"Mit den drei Smart-Office-Gebäuden haben wir ein modernes und nach­haltiges Gewerbeensemble realisiert, das den Bedarf an flexiblen, hoch­wertigen Flächen deckt und zur weiteren Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Kaiserslautern beiträgt", sagt Michael Härer, Geschäfts­führer der OBG Gruppe. Ursprünglich plante die OBG, lediglich ein Gebäude zu errichten und anschließend zu veräußern. Aufgrund der positiven Standortprognosen wurde bereits während der Bauphase entschieden, zwei baugleiche Erweiterungsbauten hinzuzufügen.

Nachhaltig­keit im Fokus - Erfolgreiche Konversion für die Region

Die Smart-Office-Gebäude sind als Holzhybrid-Konstruktionen nach dem KfW40-Energie­effizienz-Standard geplant. Sie beinhalten umwelt­freundliche Technologien wie Erdwärmeheizungen, Photo­voltaik­anlagen und Retentionsflächen, die Regenwasser aufnehmen und versickern lassen. Ergänzt wird das Konzept durch E-Ladetechnik für Stellplätze, um den Anforderungen an eine nachhaltige Bauweise gerecht zu werden. Auch aus Investorensicht spielte das Thema Nachhaltig­keit eine zentrale Rolle. So setzt die Sparkasse bei gewerblichen Investitionen konsequent auf höchste ESG-Standards.

Das Projekt auf dem ehemaligen militärischen Areal wurde durch die Stadt Kaiserslautern initiiert und ist Teil der Erweiterung des etablierten Gewerbegebiets PRE-Park. Die Ansiedlung innovativer Unternehmen aus den Bereichen Kommunikations- und Informationstechnologie sowie die Nähe zur Universität stärkt die internationale Wettbewerbs­fähigkeit Kaiserslauterns als Standort für Forschung und Entwicklung.
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