BioMasseZentrum in Klarenthal: OBG transformiert ehemaliges Bergbauareal
06. Oktober 2025
Die OBG Gruppe setzte Ende August 2025 gemeinsam mit dem Entsorgungsverband Saar (EVS) den Spatenstich für den Bau des neuen BioMasseZentrums in Klarenthal. Auf dem ehemaligen Grubengelände Velsen werden bis August 2026 rund 50 Millionen Euro investiert. Die OBG ist dabei sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau beteiligt. Die Anlagetechnik liefert ARGE-Partner Thöni. Betreiber des Biomassezentrums wird nach Fertigstellung im Sommer 2027 die EVS BioMasseZentrum GmbH sein, ein Tochterunternehmen des Entsorgungsverbandes Saar sein.
"Der Bau auf einem ehemaligen Grubengelände ist anspruchsvoll – von Kampfmittelbeseitigung bis Artenschutz", erklärt Thomas Penner, Hochbau-Geschäftsführer der OBG. "Genau solche Projekte zeigen jedoch, wie wichtig verlässliche Partnerschaften und technisches Know-how sind", ergänzt Marko Miljanic, Geschäftsführer im Tiefbau.
Das BioMasseZentrum wird künftig jährlich rund 55.000 Tonnen Biomüll und 5.000 Tonnen Grüngut verarbeiten. Daraus entstehen etwa vier Millionen Kubikmeter Biogas. Das ist genug, um 2.000 bis 3.000 Einfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Zudem können nach Angaben des EVS jährlich rund 12.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
"Der Bau auf einem ehemaligen Grubengelände ist anspruchsvoll – von Kampfmittelbeseitigung bis Artenschutz", erklärt Thomas Penner, Hochbau-Geschäftsführer der OBG. "Genau solche Projekte zeigen jedoch, wie wichtig verlässliche Partnerschaften und technisches Know-how sind", ergänzt Marko Miljanic, Geschäftsführer im Tiefbau.
Zukunftsprojekt auf historischem Boden
Mit dem Bau wird ein ehemaliges Bergbauareal, das zwischen 1900 und 1965 in Betrieb war, revitalisiert und in eine zukunftsweisende Nutzung überführt. Das Vorhaben ergänzt die erstehende Müllverbrennungsanlage Velsen. Ziel sind Synergien aus beiden Anlagen, etwa durch gemeinsame Strom- und Wärmenutzung.Das BioMasseZentrum wird künftig jährlich rund 55.000 Tonnen Biomüll und 5.000 Tonnen Grüngut verarbeiten. Daraus entstehen etwa vier Millionen Kubikmeter Biogas. Das ist genug, um 2.000 bis 3.000 Einfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Zudem können nach Angaben des EVS jährlich rund 12.000 Tonnen CO2 eingespart werden.



